Professur für Architektur und Kunst
Der Begriff „Kunst“ bezeichnet heute nicht mehr primär die Fähigkeit, Kunstwerke im Sinne dinglicher Artefakte herzustellen, er bezieht sich vor allem auf eine Methode zur Generierung komplexer Bedeutungen ausserhalb normierbarer Standards. Aufgrund ihrer subjektiven Wurzel erfordert die Auseinandersetzung mit Kunst in besonderem Mass die Ausbildung kritischer, das heisst den Kunstbegriff permanent mitreflektierender Kompetenzen.
Entsprechend ist das Lehrprogramm im ersten Jahr darauf abgestimmt, Kunst als eine sowohl formal (technisch) wie inhaltlich ungesicherte, gleichwohl aber qualitativ überprüfbare Tätigkeit zu vermitteln. Das Verhältnis von Kunst zur Architektur bestimmt sich nicht nur nach dem, was die eine Disziplin der anderen an speziellen praktischen Fertigkeiten, an „skills“, zu bieten hat, sondern auch nach dem, was ihre produktive Spannung ausmacht. Nicht die Schnittmenge zwischen Kunst und Architektur ist das Interessante, sondern der Schnitt selbst. Dazu zählt das Zweifeln an schnellen Lösungen, das Denken um Ecken, der unverstellte Blick auf die Dinge, die konzeptuelle Geradlinigkeit, auch da, wo die Kunst irrational und dysfunktional erscheint. Dazu gehört aber auch eine besondere Sensibilität für den Kontext, für den Ort im Verhältnis zu seiner Umgebung, und zwar sowohl in einem ästhetischen wie auch politischen und historischen Sinn: Hierzu bedarf es aber vor allem eines entwickelten Gespürs für die ästhetische, kulturelle und politische Verfasstheit der Gegenwart.
Die Tatsache, dass der Unterricht von aktiven Künstler/innen geleistet wird, beruht auf der Überzeugung, dass künstlerisches Denken und Handeln nur dann authentisch vermittelt werden können, wenn die Lehrperson selbst in eine künstlerische Suchbewegung verstrickt ist. Die Vermittlung künstlerischer Strategien soll dazu befähigen, auf Lösungen zu kommen, die auf andere Weise nicht zu erreichen sind. Der Weg dorthin muss stufenweise vermittelt werden, denn Kunst ist nicht das, was man auf die Schnelle von ihr simulieren kann, sondern das, was sich der Simulierbarkeit gerade entzieht.
Inhalt und Ziele
Die Kunstlehre im Rahmen des Architekturstudiums an der ETH Zürich stellt das künstlerische Denken und Arbeiten in den Mittelpunkt. Dabei werden im ersten Studienjahr grundlegende Fähigkeiten in der Wahrnehmungs- und Bildkompetenz vermittelt. Neben den klassischen Bildmedien wie Zeichnung, Malerei, Fotografie, Video, Skulptur oder Installation wird das Spektrum um die so genannten Neuen Medien, um digitale und netzbasierte sowie performative Techniken erweitert. Unterschiedliche künstlerische Strategien und der Umgang mit Materialien und Techniken werden in den Gruppen vorgestellt und praktisch erprobt. Durch kunst- und erkenntnistheoretische Auseinandersetzungen werden Wahrnehmung, Ausdrucksfähigkeit und ästhetisches Urteilsvermögen geschärft, was letztlich zu einem tieferen Verständnis künstlerischer Konzepte und transdisziplinärer ästhetischer Strategien führt, wie sie die zeitgenössische Kunst und Architektur prägen.
Tages- / Semesterprogramm
Der Mittwoch beginnt mit Vorträgen und Gesprächen, die in ihrem inhaltlichen Zusammenspiel auf zwei Semester angelegt sind und einen Horizont aufspannen, vor dem zentrale Begriffe der Architektur und Kunst an Kontur gewinnen. Inhalt der Vorlesung ist die Vermittlung von Grundlagen des künstlerischen Denkens und Handelns im Sinne einer Schulung des eigenen Wahrnehmungs-, Vorstellungs- und Ausdrucksvermögens, jeweils festgemacht an Beispielen zeitgenössischer künstlerischer Positionen. Vor dem Hintergrund des gegenwärtigen Kunst- und Architekurdiskurses, in dem die Frage nach dem Verhältnis von Kunst und öffentlichem Raum eine bedeutende Rolle spielt, wird das Zusammenspiel zwischen künstlerischen und gesellschaftlichen Handelns kritisch reflektiert, insbesondere hinsichtlich einer Neubestimmung des Verhältnisses von Kunst und Architektur, um so eine vertiefte Einsicht in die Besonderheit kreativer sowie spezifisch künstlerischer Prozesse bei der Gestaltung von Wirklichkeit zu ermöglichen..
Das freie und perspektivische Zeichnen im ersten und zweiten Semester versteht sich als praktische Einweisung in das Grenzland zwischen Handwerk, Beobachtung, Aufzeichnung, und künstlerischer Reflexion. Die Herausforderungen werden im Laufe der beiden Semester auf unterschiedliche Aspekte des Zeichnens ausgeweitet und sind Anregungen für das eigene Zeichnen und die Ausbildung künstlerischer Kriterien.
In der Gruppenarbeit im ersten Semester soll - repräsentiert durch die unterschiedlichen Kompetenzen der Lehrenden - ein breites Themenspektrum vor Augen geführt werden, sodass sich die Studierenden an einer Vielfalt künstlerischer Positionen orientieren können. Jede Gruppe durchläuft im ersten Semester einen Parcours vorgestellter künstlerischer Strategien und Ausdrucksmöglichkeiten, die dann im darauffolgenden Semester an eigenen Projekten praktisch erprobt und vertieft werden. Im Vordergrund steht dabei die individuelle Förderung eigener künstlerischer Ideen. Die spezielle Verunsicherung, die entsteht, wenn sich während des künstlerischen Arbeitens alltägliche Vertrautheiten auflösen, ist für die eigene Entwicklung unabdingbar; sie nicht nur aushalten, sondern produktiv machen zu können, gehört zu den wichtigsten Aufgaben dieses zweiten Semesters. Im Lauf des ersten Studienjahres werden die Studierenden so zunehmend zu Akteuren. Da das eigene Tun in der Kunst durch nichts ersetzt werden kann, wird der praktischen künstlerischen Arbeit in den Gruppen möglichst viel Raum gegeben und damit die Grundlage für vielfältige eigene Entdeckungen geschaffen. Dabei wird den Studierenden ein Bewusstsein für die Vielzahl an Arbeitsmöglichkeiten in Bezug auf die selbst gestellten Themen und Aufgaben vermittelt, sodass sie sich mit der Realisierung eigener Projekte unabhängig und kritisch positionieren können.
Im ersten Studienjahr der Architektur ist die künstlerische Ausbildung neben Entwurf und Konstruktion ein eigenständig zählendes Fach, das mit Semesternoten abgeschlossen wird.
Studienbegleitende Wahlfächer und Diplom/Master
Ab dem zweiten Studienjahr bis zum Diplom werden die künstlerischen Wahl- und Begleitfächer je nach Interessen der Studierenden freiwillig belegt (3D Scanning und Freeform Modelling, Künstlerisches Denken und Handeln, Fotografie, Intervention und Performance, 360Grad – Reality to Virtuality, freies Zeichnen). Der Lehrstuhl Architektur und Kunst hat derzeit sieben Wahl- und Begleitfächer. Der Entwurfstätigkeit im Diplom /Master wird das künstlerische Denken und Arbeiten zur Seite gestellt. Im Dialog der Methoden von Architektur und Kunst wird insbesondere das konzeptuelle Vorgehen präzisiert. Die methodischen Reflexionen fliessen integriert in den Entwurf ein. Für jeden Schritt des Entwurfs wird ein systematisches Vorgehen von der Ideenfindung über die Detaillierung bis zur Darstellung erwartet und kann auf vielfältige Art und Weise zum Ergebnis des Entwurfes beitragen.
Forschung
Experimentelle Methoden, mit denen Räume und deren Atmosphären, Gegenstände und Personen dreidimensional erfasst, dargestellt und gebaut werden können, ist Thema einer Forschungsgruppe aus Lehrenden und Studierenden am Lehrstuhl für Architektur und Kunst, die sich zu einem wichtigen Faktor in der interdisziplinären Zusammenarbeit mit anderen Instituten und Universitäten entwickelt hat und zur Forschung der 3D Technologie beiträgt.
Beim selbstständigen, künstlerischen Arbeiten an eigenen Projekten, das sowohl für das Basisjahr als auch für die höheren Semester einen wichtigen Bestandteil des Lehrprogramms darstellt, steht immer das künstlerische Denken und Handeln im Vordergrund, im Unterschied zu einer rein visuell orientierten Gestaltungslehre. Es geht also nicht primär darum, “Techniken” oder „Fertigkeiten“ zu vermitteln, sondern die damit verbundenen Haltungen ins Bewusstsein zu rücken.
Chair of Architecture and Art
Today the term "art" no longer primarily designates the ability to create works of art in the sense of material artefacts but rather a method of generating complex meanings outside of established norms. Because it is rooted in subjectivity, engaging with art demands above all the cultivation of critical faculties capable of permanent reflection on the nature of art.
The first-year curriculum at the ETH thus aims at teaching art as an activity that lacks secure formal (technical) and contentual parameters but is nevertheless qualitatively assessable. The relationship between art and architecture is determined not only by what the one has to offer the other in terms of so-called "practical skills" but also by the creative tension existing between the two. What is interesting is not the degree to which art and architecture intersect but the nature of that intersection itself. This approach entails being sceptical of quick solutions, thinking outside the box, looking steadily at the world, and striving for conceptual straightforwardness, even when art appears to be irrational and dysfunctional. But it also involves an especial sensitivity to context—to location in relation to surroundings—in an aesthetic, political, as well as historical sense. It involves above all a well-developed awareness of contemporary aesthetics, culture and politics.
The program is taught by practising artists, reflecting a conviction that artistic thinking and activity can only be authentically communicated if the teachers are themselves engaged in creative pursuits. Mastering creative strategies enables one to achieve solutions unattainable by any other means. It is a journey that must be taken one step at a time, for art consists not in what can be quickly simulated but precisely in what escapes simulation.
Content and Goals
Art teaching within the architecture curriculum at the ETH focuses on creative thinking and praxis. In the first year, the emphasis is on basic cognitive and visual skills. Together with classic visual media such as drawing, painting, photography, video, sculpture, and installation, the spectrum embraces the so-called new media including digital, network-based, and performative technologies. A wide range of artistic strategies using different materials and techniques is presented and practiced in group work. Discussions on art theory and epistemology help students to develop their perceptive and expressive skills and powers of aesthetic judgement, thus gaining a deeper understanding of the artistic concepts and transdisciplinary aesthetic strategies employed in contemporary art and architecture.
Daily and Semester Programme
Wednesdays begin with presentations and discussions whose content is designed to take up two semesters, opening up perspectives against which to outline central concepts of architecture and art. The presentations teach the fundamentals of creative thinking and praxis, honing students’ perceptive, representative, and expressive skills, and underlining these with examples from contemporary positions in art. Taking as our starting point current art and architecture discourse in which the relationship between art and public spaces plays an especially important role, we reflect critically on the interplay of creative and social praxis—in particular with respect to redefining the relationship between art and architecture and thus reaching a better understanding of creative and, specifically, artistic processes in shaping reality.
Free and perspective drawing in the first and second semesters provides a practical introduction to interaction between manual skill, observation, recording, and creative reflection. In the course of the two semesters, the challenges offered students extend over many aspects of drawing, stimulating their own drawing praxis and extending their range of creative criteria.
In the group work in the first semester, a broad spectrum of topics—depending on instructors’ specialities—is offered, allowing students to orient themselves to a wide range of creative positions. In the first semester, each group completes an introductory course in creative and expressive strategies, which in the following semester are practiced and consolidated in students’ own projects. The focus is on encouraging students’ own creative ideas. That special feeling of insecurity which is felt when everyday certainties dissolve while working creatively is indispensable to students’ artistic development. One of the most important challenges of this second semester is not only to face up to this feeling of insecurity but also to turn it to productive use. In the course of this first year, students thus become increasingly proactive. Since nothing can substitute for creative praxis, as much room as possible will be given to such praxis in group work, laying the groundwork for a wide variety of creative discoveries. Students thus gain an understanding of the broad range of strategies available for approaching their self-chosen topics and assignments, allowing them to establish their own independent critical positions as they work on their projects.
In the first year of architecture studies, art education—as do design and construction—counts as a separate subject, completed by awarding of a semester grade.
Study-related electives and diploma/MA
From the second year of studies to completion of the diploma, students may freely select which electives they take based on their interests. (3D Scanning and Freeform Modelling, Creative Thinking and Praxis, Photography, Intervention and Performance, 360 Degrees–from Reality to Virtuality, and Freehand Drawing). The Chair of Architecture and Art currently offers seven electives. Design praxis in the diploma/MA programme is supported by Creative Thinking and Praxis. The dialogue of methodologies in architecture and art focuses in particular on conceptual processes: methodological considerations are integrated directly into the design process. For every step of this process, from the original concept to detailing and realising the design, students are expected to maintain a systematic approach. This can take a number of different forms in leading to realisation of the final product.
Research
A research group consisting of teachers and students at the Chair of Architecture and Art has been experimenting with methods of recording, representing and constructing spaces and their ambiences, objects and people in 3D. The group has evolved to become an significant player in interdisciplinary work with other institutions and universities, making an important contribution to research into 3D technology.
In independent creative work on students’ own projects—an important element of the programme in both the introductory year and higher semesters—the focus is always on creative thinking and praxis, in contrast to purely visually-oriented design teaching. The main thing is thus not to teach “techniques” or “skills” but make students aware of the mind-sets these entail.
Schweizer Pavilion, 18. Internationale Architekturausstellung, La Biennale di Venezia, 2023
20.05.2023Karin Sander und Philip Ursprung werden mit ihrem Projekt Neighbours die Schweiz an der 18. Internationalen Architekturausstellung, La Biennale di Venezia vertreten.
biennals.ch
LEARNING SPACES
21.09.202218:00 Uhr, HIL Foyer
Podiumsgespräch anlässlich der Veröffentlichung der ARCH+249
"NEIGHBOURHOOD": der Schweizer Beitrag zur Architekturbiennale 2023
31.03.2022Karin Sander und Philip Ursprung haben mit ihrem Projekt „NEIGHBOURHOOD“, basierend auf den Themen Nachbarschaft und Beziehung, den Wettbewerb der Kulturstiftung ProHelvetia für den Schweizer Beitrag zur Architekturbiennale 2023 in Venedig gewonnen. Unterstützung erhalten sie dabei von Sassa Trülzsch, Berit Seidel und Tobias Becker.
Seminarauftakt - DIE RESTLICHEN VIER FÜNFTEL DES 21. JAHRHUNDERTS
04.03.2021Prof. Karin Sander zusammen mit Prof. Harald Welzer und Matthias Wermke
16:00 - 17:00 Einführung und Begrüssung
Seminarwoche nach Tokio
21.08.2020Seminarwoche
vom 19. bis 23. Oktober 2020
Zürich / Tokio
Skulptur / Sculpture / Scultura Museion, Bolzano, Italy
29.05.2020Einzelausstellung vom 29.05.20 bis 20.09.20
Link zur virtuellen Tour durch die Ausstellung
https://bit.ly/36wl5tE
Berlin Studios
12.02.2020Seminarwoche
vom 15. bis 21. März 2020
Berlin
Common Ground
13.11.2019Gastvortrag
mit Florian Köhl
um 9:30 Uhr
ETH ONA Zeichensaal, Zürich
Robin Hood Gardens
02.10.2019Gastvortrag und Ausstellungseröffnung
mit Annette Kisling
um 9:30 Uhr/ 18:00 Uhr
ETH ONA Zeichensaal / Maria HIL F Hönggerberg, Zürich
FIRST CONNECTION
31.05.2019Ausstellung Fiktion und künstlerische Recherche
Vernissage am Freitag, 31. Mai 18 Uhr
Reaktor Kunstraum, Wasserwerkstrasse 13, Zürich
Symposium: Mythen - Bauhäuser - Dogmen
24.05.2019Podiumsgespräch mit Karin Sander
Akademie der Künste, Pariser Platz 4, Berlin
www.adk.de
Frozen Gesture - Gesten in der Malerei
18.05.2019Ausstellung mit Franz Ackermann, Pia Fries, Katharina Grosse, Judy Millar, Gerhard Richter, David Reed und Karin Sander.
18.5.-18.9.2019
Stadthaus, Kunst Museum Winterthur, Museumstrasse 52
www.kmw.ch
Karin Sander @ agps
12.04.2019Buchpräsentation: Karin Sander. A – Z
um 18:00 Uhr
Zypressenstrasse 71, Zürich
Gastvortrag Roland Roos
10.04.2019Gastvortrag
ETH ONA Zeichensaal, Zürich
Nora Turato. explained away
27.03.2019Gastvortrag und Artist Talk
mit Nora Turato und Fabian Flückiger
um 9:30 Uhr
ETH ONA Zeichensaal, Zürich
Berlin Walks
17.03.2019Seminarwoche
vom 17. bis 22. März 2019
Berlin
Artist Talk
25.02.2019Karin Sander im Gespräch mit Prof. Dr. Philipp Ursprung
Haus am Waldsee, Berlin
www.hausamwaldsee.de
Deutschlandfunk Kultur
22.02.2019Karin Sander und Ulrike Timm im Gespräch über Konzeptkunst und ihre derzeitige Ausstellung im Haus am Waldsee in Berlin.
www.deutschlandfunkkultur.de
Swiss Pavilion, 18th International Architecture Exhibition, La Biennale di Venezia, 2023
20.05.2023Karin Sander and Philip Ursprung are to represent Switzerland at the 18th International Architecture Exhibition, La Biennale di Venezia, with their project titled Neighbours.
LEARNING SPACES
21.09.20226 pm, HIL Foyer
Panel discussion on the occasion of the publication of the ARCH+249
"NEIGHBOURHOOD": the Swiss contribution to the Architecture Biennale 2023
31.03.2022Karin Sander and Philip Ursprung have been nominated by the Pro Helvetia cultural foundation to contribute to the Venice Architecture Biennale 2023 with their project “NEIGHBOURHOOD”, based on the topic of proximity and relationship of two pavilions.
Introduction to the seminar - THE REMAINING FOUR FIFTHS OF THE 21. CENTURY
04.03.2021Prof. Karin Sander together with Prof. Harald Welzer and Matthias Wermke
16:00 - 17:00 Introduction and greeting
Berlin Studios
12.02.2020Seminar week
from 15 to 21 March 2020
Berlin
Common Ground
11.11.2019Guest lecture and artist talk
with Florian Köhl
at 9:30 a.m.
ETH ONA Zeichensaal, Zürich
Robin Hood Gardens
02.10.2019Guest lecture and exhibition opening
with Annette Kisling
at 9:30 a.m. / 6:00 pm
ETH ONA Zeichensaal / Maria HIL F Hönggerberg, Zürich
FIRST CONNECTION
31.05.2019Ausstellung Fiktion und künstlerische Recherche
[Fiction and creative research]
Vernissage: Friday, 31 May 6 p.m
Reaktor Kunstraum, Wasserwerkstrasse 13, Zürich
Symposium: Mythen - Bauhäuser - Dogmen [Symposium: Myths – Bauhauses – Dogma]
24.05.2019Podium discussion with Karin Sander
Akademie der Künste, Pariser Platz 4, Berlin
www.adk.de
Frozen Gesture - Gesten in der Malerei [Frozen Gesture - Gestures in Painting]
18.05.2019Exhibition with Franz Ackermann, Pia Fries, Katharina Grosse, Judy Millar, Gerhard Richter, David Reed, and Karin Sander.
18.5.-18.9.2019
Stadthaus, Kunst Museum Winterthur, Museumstrasse 52
www.kmw.ch
Karin Sander @ agps
12.04.2019Book presentation: Karin Sander. A – Z
at 6 p.m.
Zypressenstrasse 71, Zürich
Guest Lecture Roland Roos
10.04.2019Guest Lecture
ETH ONA Zeichensaal, Zürich
Nora Turato. explained away
27.03.2019Guest lecture and artist talk
with Nora Turato and Fabian Flückiger
at 9:30 a.m.
ETH ONA Zeichensaal, Zürich
Berlin Walks
17.03.2019Seminar week
from 17 to 22 March 2019
Berlin
Artist Talk
25.02.2019Karin Sander in conversation with Prof. Dr. Philipp Ursprung
Haus am Waldsee, Berlin
www.hausamwaldsee.de
Deutschlandfunk Kultur [German Public Radio – Culture]
22.02.2019Karin Sander and Ulrike Timm talk about concept art and her current exhibition in the Haus am Waldsee in Berlin.
www.deutschlandfunkkultur.de
Architektur und Kunst I + II
Karin Sander, Sassa Trülzsch, Ester Vonplon,
Tobias Becker, Heiner Franzen
Mittwoch, 9:45 - 10:30 Uhr, ONA Fokushalle
In einzelnen "Close Ups" werden sich Karin Sander gemeinsam mit Sassa Trülzsch, Tobias Becker, Ester Vonplon und Heiner Franzen im Frühjahrssemester 2023 mit unterschiedlichen zeitgenössischen Fragestellungen auseinandersetzen und deren Relevanz für Architektur und Kunst untersuchen. Anhand konkreter Beispiele diskutieren wir künstlerisches Denken und Handeln.
Ein solcher Prozess zwingt uns, experimentelle Kommunikationsformen zu nutzen und eigene Positionen einzunehmen. Im Mittelpunkt steht dabei die Sprache als Werkzeug zum Verstehen und kreativen Handeln sowie zur Entwicklung der eigenen Urteils- und Ausdruckskraft.
Freies und Perspektivisches Zeichnen
Heiner Franzen
Mittwoch, 8:00 - 9:30 Uhr, ONA Fokushalle
Die zentrale Idee der Übungen ist, den Prozess des Zeichnens als eine weitreichende Aktivität zu vermitteln, die gleichermaßen Bilder, Sprache und Reflexion produzieren kann. Die Übungsrunden am Mittwochmorgen werden durch Bildbeispiele und Videoclips eingeleitet. Hier vergleichen wir Zeichnungen aus der bildenden Kunst, Film/Video, Cartoon, Theater, Architektur usw. Diese Beispiele sollen konkrete Impulse für unsere Übungspraxis geben und die Besonderheiten verschiedener Materialien und Milieus vermitteln. Wir werden eine Reihe von Zeichenwerkzeugen und Papierformaten verwenden. Alle Teilnehmer arbeiten gemeinsam in der Halle, abwechselnd an Tisch, Wand und Boden. Die Zeichenübungen beginnen als freies Spiel mit einfachen Formen und Objekten und werden Schritt für Schritt weitergeführt.
Architektur und Film. Über den Versuch, die eigene Umgebung zu durchqueren.
Heiner Franzen
Mittwoch, 11:00 - 17:00 Uhr, ONA Fokushalle
Im Seminar untersuchen wir auffällige Wechselwirkungen zwischen Filmarchitektur und filmischen Handlungen. Wir schauen uns Szenen an, in denen die Erzählung von einer vorgefundenen oder gebauten Raumsituation übernommen wird, und wir konzentrieren uns auf das Zusammenspiel zwischen Filmbauten, Regie, Spiel und Narrativ. Übungen an der Kamera sollen dabei ein tieferes Verständnis für Erzählstrukturen und Raumdefinition im Bewegtbild vermitteln. Als Semesterprojekt wählen sich die Studierenden einen Gegenstand, mit dem sie besondere Erinnerungen verbinden und realisieren mit diesem eine zeitbasierte künstlerische Arbeit.
Building (Imaginary Spaces)
Ester Vonplon, Francisco Sierra
Mittwochs, 11:00 - 17:00 Uhr, Kunstmuseum Winterthur
Im Frühjahrssemester 2023 lädt uns der amerikanische Künstler Oscar Tuazon und das Kunstmuseum Winterthur ein, an einem kooperativen Prozess während seiner Einzelausstellung "Building" im Kunstmuseum Winterthur teilzunehmen. Oscar Tuazon versteht seine Arbeiten als architekturale Objekte, welche auch als Denkraum eine Plattform für soziale Interaktionen schaffen. Anstatt Kunst in Ausstellungsräumen zu platzieren und den Ort zu besetzen, lädt er uns ein, an kooperativen Prozessen teilzunehmen. Er fordert uns auf, seine in Winterthur erschaffenen Räume gedanklich und durch die Benutzung auch physisch zu vollenden.
Tuazons Auseinandersetzung mit Materialität, Raum und der Beziehung der Menschen dazu soll der Ausgangspunkt zur Kreation eigener Arbeiten sein. Ergänzt wird der praktische Teil durch eigens für das Modul organisierte Inputreferate im Kunstmuseum Winterthur.
Für mehr Informationen: www.kmw.ch
22.2., 14 Uhr: Oscar Tuazon
8.3., 14 Uhr: Lynn Kost (Kurator), Ester Vonplon (Künstlerin) und Francisco Sierra (Künstler)
5.4., 14 Uhr: Stefanie Bieri (Kunstvermittlerin), Ester Vonplon (Künstlerin) und Francisco Sierra (Künstler)
19.4., 14 Uhr: Annette Gigon (Architektin)
a fish can't see the water, if it does not jump out
Thomas Knüsel
Mittwochs, 11:00 - 17:00 Uhr
Springt ein Fisch aus dem Wasser, hat er die Möglichkeit, sein Habitat aus einem anderen Blickwinkel zu sehen.
Modelle sind Vehikel. Sie haben für gewöhnlich einzig den Zweck der abstrakten Abbildung von «etwas Anderem». In diesem Kurs untersuchen wir experimentell, welche weiteren Potentiale in unterschiedlichsten Modellformen und Medien liegen und wir uns diese in unserer künstlerischen Arbeit zunutze machen können.
Während der Vertiefung beschäftigen wir uns mit den "neuen" Medien. Den Blick auf das Spannungsfeld zwischen technischer Entwicklung und künstlerischem Medium gerichtet, erarbeiten wir uns ein Verständnis für die heutige Medienkunst. Diese Zeitreise führt uns von den ersten Fotografien bis hin zu Algorithmen, die Maschinen sehen und Bilder generieren lassen. Flankiert von Zeichenübungen, theoretischer Lektüre, digitalen Tools und Mentoraten bewegen wir uns von der Theorie in die Praxis.
Ähnlich dem springenden Fisch wollen wir uns – durch eine eigenständige künstlerische Bewegung – aus dem uns umgebenden Medium lösen und dadurch einen Blick aus einer neuen Perspektive auf unser Habitat werfen.
Relation Spaces
Izidora I LETHE, Riikka Tauriainen, Thea Reifler
Mittwochs, 11:00 - 17:00 Uhr, Shedhalle
In RELATION / SPACES gehen Studierende der Frage nach, wie das Verhältnis zwischen (menschlichen, ökologischen, technologischen, sozio-politischen) Beziehungen (RELATION) und (inneren als auch äusseren) Räumen (SPACES) in transdisziplinärer Gegenwartskunst verhandelt wird: Eine wichtiger Zusammenhang für das Verständnis gegenwärtiger Kunstpraxen und Diskurse.
In wöchentlichen Sitzungen fluktuiert der Kurs zwischen der gesamten und kleineren Gruppen und unterschiedlichen Räumen wie der Shedhalle, Binz39, ETH und Stadtraum. Inputs, Workshops und Mentorate werden dabei von Izidora l LETHE, Thea Reifler und Riikka Tauriainen angeboten. Im Zentrum des Kurses steht die mentorierte Planung, Umsetzung und Präsentation einer eigenen künstlerischen Arbeit zu RELATION / SPACES, welche Koordinaten des persönlichen, geschichtlichen, verkörperten oder/und ökologischen in Beziehung zueinander setzt.
Architecture and Art I + II
Karin Sander, Ester Vonplon, Tobias Becker, Heiner Franzen
Wednesday, 9:45 - 10:30 am, ONA Fokushalle
In “Thinking and Talking about Art” together, we will take a look at some significant contemporary debates and explore their relevance for architecture and art. Such a process forces us to use experimental forms of communication and take up our own individual positions. The main focus will be on language as a tool for understanding and creative action and for developing our own powers of judgment and expression. In the autumn semester of 2021 Karin Sander together with Tobias Becker and Ester Vonplon will discuss various types of creative theory and practice with all students in the introductory year, starting out from concisely defined positions in architecture and art. These mornings together will be rounded off by a free and perspective drawing session with Heiner Franzen.
Free and Perspective Drawing
Heiner Franzen
Wednesday, 8 - 10 am , ONA Fokushalle
The central idea of the exercises is to convey the process of drawing as a wide-ranging activity that can produce images, language and reflection in equal measure. The exercise rounds on Wednesday mornings are introduced by image examples and video clips. Here we compare drawings from fine art, film/video, cartoon, theatre, architecture, etc. These examples will provide concrete impulses for our practice and convey the specifics of different materials and milieus. We will use a range of drawing tools and paper formats. All participants will work together in the hall, alternating between table, wall and floor. The drawing exercises will start as free play with simple shapes and objects and will continue step by step.
Architecture and film. About the attempt to cross one's own environment.
Heiner Franzen
Wednesday, 11 am - 5 pm, ONA Fokushalle
In the seminar we examine striking interactions between film architecture and filmic action. We look at scenes in which the narrative is taken over by a found or built spatial situation, and we focus on the interplay between film buildings, direction, acting and narrative. Exercises on camera will provide a deeper understanding of narrative structures and spatial definition in the moving image. As a semester project, students choose an object with which they associate special memories and realise a time-based artistic work with it.
Building (Imaginary Spaces)
Ester Vonplon, Francisco Sierra
Wednesdays, 11:00 a.m. - 5:00 p.m., Kunstmuseum Winterthur
During the Spring semester 2023, American artist Oscar Tuazon and Kunstmuseum Winterthur invite us to participate in a collaborative process during his solo exhibition "Building" at Kunstmuseum Winterthur. Oscar Tuazon understands his works as architectural objects that also create a platform for social interactions as a thinking space. Rather than just placing art in exhibition spaces and occupying the site, he invites us to participate in collaborative processes and thus complete the presentation created for the Kunstmuseum Winterthur mentally and, through use, physically.
Tuazon's exploration of materiality, space and people's relationship to it is meant to be the starting point for the creation of the student´s own works. The practical part will be complemented by input lectures organized especially for the module at the Kunstmuseum Winterthur.
For more information: www.kmw.ch
22.2., 2 p.m.: Oscar Tuazon
8.3., 2 p.m.: Lynn Kost (curator), Ester Vonplon (artist) and Francisco Sierra (artist)
4/5, 2 p.m.: Stefanie Bieri (art educator), Ester Vonplon (artist) and Francisco Sierra (artist)
4/19, 2 p.m.: Annette Gigon (architect)
a fish can't see the water, if it does not jump out
Thomas Knüsel
Wednesdays, 11:00 a.m. - 5:00 p.m.
When a fish jumps out of the water, it has the opportunity to see its habitat from a different angle.
Models are vehicles. They usually have the sole purpose of abstractly representing "something else". In this course, we will experimentally investigate what other potentials lie in the most diverse forms of models and media and how we can make use of them in our artistic work.
During the deepening we will deal with the "new" media. Focusing on the field of tension between technical development and artistic medium, we will develop an understanding of today's media art. This journey through time takes us from the first photographs to algorithms that allow machines to see and generate images. Flanked by drawing exercises, theoretical reading, digital tools and mentoring, we move from theory into practice.
Similar to the jumping fish, we want to detach ourselves - through an independent artistic movement - from the medium that surrounds us and thereby take a look at our habitat from a new perspective.
Relation Spaces
Izidora Lethe, Riikka Tauriainen, Thea Reifler
Wednesday, 11 am - 5 pm, Shedhalle
In RELATION / SPACES students explore how the relationship between (human, ecological, technological, socio-political) relations (RELATION) and (internal as well as external) spaces (SPACES) is negotiated in transdisciplinary contemporary art: An Important context for understanding contemporary art practices and discourses.
In weekly sessions, the course fluctuates between the whole and smaller groups and different spaces such as the Shedhalle, Binz39, ETH and Stadtraum. Inputs, workshops and mentorships are offered by Izidora l LETHE, Thea Reifler and Riikka Tauriainen. The focus of the course is the mentored planning, realization and presentation of an own artistic work on RELATION / SPACES, which relates coordinates of the personal, historical, embodied or/and ecological.
3D Scanning and Freeform Modeling
Adi Grüninger
Wahlfach- und Vertiefungsarbeiten:
An der Professur für Architektur und Kunst entwickeln wir experimentell Methoden, mit denen Räume dreidimensional – als Bild und als modellhaftes Objekt – wiedergegeben werden können. Neuerungen im Abbilden sind uns dabei ebenso wichtig wie neuartige Formen der Darstellung. Die Technologien des Raumscannens und des farbigen 3D-Drucks werden dabei kombiniert. Der Scanner vermisst den Raumkörper und erstellt in einem separaten Arbeitsgang zweidimensionale fotografische Bilder. Die beiden grundverschiedenen Bildinformationen werden erst im Anschluss in Beziehung gesetzt. Es entsteht eine Datei aus Punkten, bei der jeder Punkt eine Raumkoordinate, einen Farbwert und diverse im Hintergrund verbleibende Metadaten enthält. Sie zeigt die zu einem spezifischen Raum gehörigen Informationen in allen drei Dimensionen und mit allen wahrnehmbaren Lichtwerten. Für die Darstellung werden die Daten so umgewandelt, dass sie als dreidimensionale farbige Gipskörper im verkleinerten Maßstab ausgedruckt werden können.
Gute Kenntnisse von Windows-Betriebssystemen sind Voraussetzung.
Anfrage unter: grueninger@arch.ethz.ch
360° Reality to Virtuality
Adam Kiryk
Montag, 12:00-14:00 Uhr
Im Kurs 360° Reality to Virtuality beschäftigen wir uns mit unserer realen wie auch virtuellen Umgebung. Mittels verschiedener Techniken der 3D-Digitalisierung, Weiterverarbeitung und Darstellung wird der Versuch unternommen, über das Semester hindurch eine eigene erweiterte Wirklichkeit zu schaffen. Das Experimentieren mit verschiedenen Programmen und Formen der virtuellen Darstellung steht dabei im Vordergrund und gibt Einblick in den Umgang mit 3-dimensionalen Daten und dem Zusammenhang von Virtuellen und Reellen Wirklichkeiten in Lehre und Alltag.
Voraussetzungen/Besonderes:
Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt.
Gute Kenntnisse von Windows-Betriebssystemen sind Voraussetzung. Anmeldung für die Teilnahme am Seminar in Absprache mit dem Dozenten: Adam Kiryk
Bild + Sprache - Bildsprache
Ester Vonplon
Wahlfach- und Vertiefungsarbeiten
«Wer diese Bilder nicht mag, mag auch keine Gedichte.»
Jack Kerouacs Zitat von 1958 über Fotografien ist der Ausgangspunkt für einen Diskurs über die Fotografie und ihre Sprache und ihrer Fähigkeit, Geschichten zu erzählen ohne Worte. In Eurer eigenen fotografischen Arbeit wird die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Medium erwartet.
Anfrage unter: vonplon@arch.ethz.ch
Wahlfach Freies Zeichnen
Heiner Franzen
Montag, 10:00 - 12:00 Uhr, Zoomveranstaltung.
Alle Studiengänge, unbegrenzte Teilnehmerzahl.
Das Wahlfach kann ab dem 3. Semester belegt werden.
Ich unterrichte die Zeichnung so, als ob sie schon immer zum Menschen gehört, wie eben die Sprache, das Gehen usw., und in der Weise, wie sich etwa Sprach- und Denkprozesse überlagern, tun dies eben auch solche der Zeichnung und der Imagination. Das versetzt uns in die Lage, Formen, die wir aufs Papier bringen, zugleich in unseren Blick einzutragen. Jede Form, die wir produzieren, rückkoppelt unsere Wahrnehmung und verändert unseren Blick auf unsere Umgebung. Mein Unterricht zielt darauf ab, körperliche Prozesse wie Blick, Taktilität, Gedächtnis, Bewegung usw. als Elemente des Zeichnens mithilfe von Experimenten und Übungen neu zu kombinieren und so verschiedenste Zugänge zum Zeichenerwerb zu legen.
Künstlerisches Denken und Handeln
Tobias Becker
Wahlfach- und Vertiefungsarbeiten
Für all diejenigen, die sich auf eigenwillige oder poetische Weise mit natürlichen oder gebauten Umgebungen, Räumen und Zeit(en) auseinandersetzen möchten, um sich experimentell neue Perspektiven und künstlerische Handlungsfelder zu erschliessen.
Anfrage unter: becker@arch.ethz.ch
3D Scanning and Free-form Modelling
Adi Grüninger
Monday, 2-4 pm
At the Chair of Architecture and Art, we experiment with methods of reproducing space three-dimensionally—as image and model-like object—whereby innovations in ways of depicting 3D space are as important to us as new forms of representation. The technologies of 3D scanning and 3D colour printing are combined here. The scanner measures the body of a space and, in a separate process, creates two-dimensional photographic images of it. The two fundamentally different sets of image information are correlated only afterwards. A data set is created consisting of dots, each of which contains a space coordinate, a colour value, and a range of background metadata. The data set contains the information for a specific space in all three dimensions and with all perceptible light values. To generate a 3D representation, the data are converted into a form that allows the space to be printed out as a small-scale 3D coloured plaster body.
Prerequisites/please note:
The number of participants is limited to 12.
A thorough knowledge of Windows operating systems is required. Registration for the seminar in consultation with the instructor Adi Grüninger.
360° Reality to Virtuality
Adam Kiryk
Montag, 12:00-14:00 Uhr
Im Kurs 360° Reality to Virtuality beschäftigen wir uns mit unserer realen wie auch virtuellen Umgebung. Mittels verschiedener Techniken der 3D-Digitalisierung, Weiterverarbeitung und Darstellung wird der Versuch unternommen, über das Semester hindurch eine eigene erweiterte Wirklichkeit zu schaffen. Das Experimentieren mit verschiedenen Programmen und Formen der virtuellen Darstellung steht dabei im Vordergrund und gibt Einblick in den Umgang mit 3-dimensionalen Daten und dem Zusammenhang von Virtuellen und Reellen Wirklichkeiten in Lehre und Alltag.
Voraussetzungen/Besonderes:
Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt.
Gute Kenntnisse von Windows-Betriebssystemen sind Voraussetzung. Anmeldung für die Teilnahme am Seminar in Absprache mit dem Dozenten: Adam Kiryk
Free Drawing
Heiner Franzen
Monday, 10 am - 12 pm, Zoom event.
All degree programmes, unlimited number of participants.
The elective can be taken from the 3rd semester onwards.
I teach drawing as if it has always belonged to the human being, just like language, walking, etc., and in the way that processes of language and thinking overlap, so do processes of drawing and imagination. This puts us in the position of being able to enter forms that we put on paper into our gaze at the same time. Every form we produce feeds back into our perception and changes our view of our surroundings. My teaching aims to recombine physical processes such as gaze, tactility, memory, movement, etc. as elements of drawing with the help of experiments and exercises and thus to lay the most diverse approaches to the acquisition of drawing.
Interdisziplinäre Forschungsarbeit
An der Professur für Architektur und Kunst entwickeln wir experimentell Methoden, mit denen Räume und deren Atmosphären, Gegenstände und Personen dreidimensional erfasst und dargestellt werden können. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Instituten und Universitäten ist ein wichtiger Bestandteil der Forschungsarbeit und trägt massgebend zur Weiterentwicklung der Technologien bei. Durch die konkrete Auseinandersetzung mit diversen proprietären und hauseignen digitalen Instrumenten ergänzen wir das Know-How an der ETH Zürich im Bereich der digitalen Produktion und der Wissenschaftsforschung in Architektur und Kunst.
Adi Grüninger
Adam Kiryk
Nicolas Rolle
Nico Stutz
What You See is Not What You Get" (22 Exhibitions)
10. Juni 2022 – 16. Juli 2022
Karin Sander hat für diese Einzelausstellung mit dem Titel “What you see is not what you get”,
unterschiedliche Arbeiten aus ihrem Œuvre zusammengetragen und daraus 22 Ausstellungen kuratiert. Diese
jeweilige, individuelle Auswahl hat Karin Sander behutsam in Transportkisten verpackt und dann verschlossen; sie
bieten Schutz und enthalten mitunter Handlungsanweisungen für die unterschiedlichen, klein- und großformatigen
Kunstwerke, die sie enthalten. Die Exponate sind in ihren Transportkisten gut aufgehoben, im Galerieraum zwar
präsent, entziehen sich aber der Sichtbarkeit. Jede Transportkiste hat ihre eigene Größe, trägt ihren individuellen
Titel, führt die in den Werken verwendeten Materialien auf und beinhaltet, was zur Installation der Arbeiten und der
jeweiligen Ausstellung dazu gehört.
Die Spannung zwischen Sichtbarkeit und Präsenz ist auch ein Motiv der neuen, vom Forschungsteam der Professur Karin Sander ETH Zürich, realisierten Hybrid Reality Ausstellungen BesucherInnen können mittels VR-Brillen weitere
Ausstellungen in der Galerie virtuell besuchen. Für diese Arbeit wurden Werke 3D gescannt und virtuell auf den
Wänden installiert. Diese sichtbare, wenn auch virtuelle Präsentation, bildet einen Kontrapunkt zu den 22
physisch präsenten Ausstellungen – sie lässt die BesucherInnen Werke sehen, die physisch nicht anwesend sind,
während die Werke in den Transportkisten anwesend, aber nicht sichtbar sind. So trifft die visuelle Information auf
die erweiterte Realität, die Erzählung des physischen und konzeptuellen Inhalts schiebt sich über die Präsenz der
erweiterten Realität: “What you see is not what you get”.
Skulptur / Sculpture / Scultura
29. Mai 2020 – 20. September 2020
Diese Virtual Reality Tour durch die Architektur und die Ausstellung Skulptur / Sculpture / Scultura des Museion wurde von dem 3D Team, Adi Grüninger, Adam Kiryk & Nicolas Rolle, Lehrstuhl Architektur und Kunst, Professur Karin Sander, Department Architektur der ETH Zürich aufgebaut und realisiert.
Die Ausstellung ist hier in einer anderen Form virtuell zu sehen und kann auch mit einer 3D VR Brille für Smartphones durchlaufen werden. Die Wände mit den Fotografien werden sich wöchentlich verändern, es sind private Bilder des Publikums, die während des Corona Lockdowns entstanden sind und im Fototausch dem Museum als digitale Daten per mail zugesandt werden. (visitorservices@museion.it). Sie sind nur im virtuellen Museumsbesuch zu sehen, die reale Ausstellung vor Ort ist eine andere.
Karin Sander
8. September 2018 – 18. November 2018
Die vielschichtigen Verschiebungen der Realitäten verdichten sich in der Virtual Reality: Für Karin Sanders Ausstellung in Winterthur wurden alle Räume des Erweiterungsbaus des dortigen Kunstmuseums eingescannt und eine zweite Ausstellung als virtuelle Simulation realisiert . Über ein Head-Mounted Display, eine 3D-Brille, war diese zu sehen bzw. interaktiv zu begehen. Die reale Installation bricht sich an einer fiktiven: Was ist Wirklichkeit, was Vorstellung? Was in der Ausstellung fraglos bleibt, wird bei der Dokumentation derselben zum brisanten Thema, indem sich gesellschaftliche Fragestellungen im Raum der Kunst spiegeln.
Gips – seine Formen
26. Juli 2015 – 18. Oktober 2015
Im Werkstoffarchiv in St. Gallen wird die Ausstellung «Gips – seine Formen» gezeigt. Die Präsentation zeigt Gips in seinen Varietäten als Material und in seiner Verwendung als Werkstoff im Formenbau. Die Anwendung von Gips erfährt durch den Einsatz als Material im 3D-Druck eine Erweiterung. Um diesen neuen Einsatzbereich in der Ausstellung zu integrieren, wurden zwei aktuelle Ergebnisse unserer Forschung mit aufgenommen, der Hybrid- und der Classic-3D-Druck des orangefarbenen Aufzugs.
SITTERWERK
Sittertalstrasse 34
CH-9014 St.Gallen
+41 71 278 87 09
post[at]sitterwerk.ch
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Porträt der Installation "Raum in Rötelkreide"
26. November 2015
Präsentation zur Vernissage
Die Ausstellung "Raum in Rötelkreide" von Karin Sander macht Vorhandenes, aber bis dahin Verborgenes im Ausstellungsraum sichtbar. Der Raum wurde an den Wänden und an der Gewölbedecke mit Rötelkreide schraffiert. Die Spuren der Benutzung und der Vergangenheit: Nagellöcher, Ausbesserungen, Restaurationen werden sichtbar. Diese Rauminstallation wurde mit dem Scanner dreidimensional dokumentiert und als Negativvolumen mit positiven Farbdaten als von uns sogenannter "Hybrid" gedruckt. Die Fotografie wird anlässlich der Vernissage der Ausstellung in Ingolstadt präsentiert.
Gallerie Tongewölbe T25
slg-wittmann.de
Werkstattgespräch 01
27. Mai 2015
Dachterrasse HIL
In der ersten Jahreshälfte 2015 haben wir die technischen und materiellen Grundbedingungen der Darstellung der 3D-Raumscans als ausgedruckte 3D-Fotografien untersucht. Hierfür haben wir nicht nur die Workflows genau untersucht, sondern insbesondere den Aspekt der Postproduktion bei der Vorbereitung der Druckbarkeit von Raumdaten thematisiert. Diese Versuchsreihen wurde am Beispiel der orangenen Aufzüge im HIL erstellt. Es lassen sich vier Druckvarianten unterschieden, wie eine Punktwolke mithilfe eines 3D-Gipsdruckers als 3D-Fotografie erstellt werden kann. Drei der vier Druckvarianten zeigen die Innenräume als Positiv. Hierfür werden die Wände auf unterschiedliche Weise künstlich verstärkt. Einmal durch das Umbauen des Innenraums mit dem ungefärbten Gipsmaterial (Arbeitsname: "Classic"). Oder die Raum- und Farbdaten werden durch eine Programmanwendung vervielfältigt, das kann nach innen ("Dorian Gray") oder nach aussen("Marge") ausgerichtet angewandt werden. Als vierte Variante haben wir die Datenform verfolgt, bei der der Raum als Negativvolumen gedruckt wird, zugleich aber positive Farbdaten aufweist. Das Material wird dabei nach innen verstärkt, so dass der gesamte Raum einschliesslich der Decke gezeigt werden kann. Dieser Ansatz, wir nennen ihn wegen der negativen Form- und der positiven Farbdaten "Hybrid", erscheint uns am vielversprechendsten, was in der anschliessenden Diskussion durch Karin Sander, Clemens Krümmel und weitere Gästen bestätigt wurde.
Präsentation zur 3D-Fotografie
Als Beitrag zur Jahresausstellung des Departments hat die Professur Sander die 2014 erarbeiteten Ergebnisse der Forschungsgruppe präsentiert. Gezeigt wurden verschiedene Ansätze, wie die 3D-Technologie im Darstellungszusammenhang von Architektur und Kunst angewandt werden kann. Ausgangspunkt für die künstlerisch-technischen Interventionen waren reale Entwurfs- und Bauzusammenhänge von zeitgenössischen Architektinnen und Architekten. Es wurden Projekte gezeigt, die in Zusammenarbeit mit Sauerbruch Hutton, Christian Kerez, Arno Brandlhuber und Gramazio Kohler entstanden sind.
3D-Fotografie eines Raumexperiments
Juli/August 2014
Eine Forschungsgruppe des Lehrstuhls von Gramazio & Kohler hat im Sommer 2014 im Sitterwerk in St. Gallen einen neuen Ansatz in der Praxis erprobt. Ein Industrieroboter hat Lehmklumpen zur Bildung von sich gegenseitig stabilisierenden Wänden gezielt in den Raum geworfen. Der Wurfprozess wurde durch die Rückkopplung mit einem 3D-Scanner immer neu angepasst. Die entstehenden Lehmwände konnten bis knapp über Kopfhöhe gestapelt werden. Das Formergebnis, die entstandene Lehmstruktur, wurde dreidimensional vermessen und im Massstab 1:20 ausgedruckt.
3D-Fotografie eines Büros mit 1:1-Modell
April/Mai 2014
Christian Kerez hatte mit seinem Team Anfang 2014 in seinem Atelier ein Modell im Massstab 1:1 aufgebaut. Es zeigte drei Räume eines in Planung befindlichen Wohngebäudes. Anhand dieses Modells sollte die räumliche Qualität der geplanten runden Räume exemplarisch überprüft werden. Dadurch ergab sich eine in vielfacher Hinsicht besondere Situation im Büro. Das geschrumpfte Büro und das Modell bildeten einen starken Kontrast.
Diese aus vielen Teilräumen bestehende Situation wurde mit einem Faro-Scanner vermessen und fotografiert und anschliessend als dreidimensionales, farbiges Gipsmodell gedruckt. Die Decke wurde nicht mitgedruckt, um das Modell einsehen zu können. Da die Punktwolke für sich genommen noch nicht druckbar wäre, mussten die Daten aufgedickt werden. Dabei kommt es zur Verfremdung der Farbwerte und der Verschleifung der Rauminformationen.
Interdisciplinary Reseach Work
At the Chair of Architecture and Art, we experiment with developing methods of recording and reproducing spaces three-dimensionally—to include their atmosphere, objects and people. Interdisciplinary cooperation with other institutions and universities is an important part of our research work and contributes crucially to developing the technologies involved. Through hands-on experimentation with a range of proprietary and in-house digital instruments, we increase the ETH Zürich’s know-how in the fields of digital production and scientific research into architecture and art.
Adi Grüninger
Adam Kiryk
Nicolas Rolle
Plaster and its Forms
26 July 2015 – 18 October 2015
The exhibition Gips – seine Formen [Plaster and its Forms] is being shown in the Materials Archive in St. Gallen. The exhibition presents plaster in all its material variety, as well as its applications in mould construction. Its use in 3D printing represents an extension of plaster’s applications. To include this new field of application in the exhibition, two results of our current research are being presented: the hybrid and the classic 3D print of the orange-coloured lift.
SITTERWERK
Sittertalstrasse 34
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Portrait of the Installation Raum in Rötelkreide [Room in Red Chalk]
26 November 2015
Presentation at the Vernissage
The exhibition Raum in Rötelkreide [Room in Red Chalk] by Karin Sander renders visible what was always there but hitherto hidden. The room’s walls and vaulted ceiling have been crosshatched in red chalk. Traces of the room’s past use—nail holes, repairs, restoration work—become visible. The room installation has been documented three-dimensionally using a scanner and then printed as a negative volume with positive colour data as what we call a hybrid. The photograph is being presented at the vernissage of the exhibition in Ingolstadt.
Gallerie Tongewölbe T25
slg-wittmann.de
Workshop Talk 01
27 May 2015
Roof Terrace HIL
In the first half of 2015, we explored the technical and material foundations of representing 3D scans as printed 3D photographs. To this end, we not only carefully examined the workflow involved but, in particular, focused on postproduction in preparing the printability of spatial data. These test series were created using the example of the lifts in the HIL building. We distinguished four print variants of how a point cloud can be generated as a 3D photograph using a 3D plaster printer. Three of the print variants produce a positive image of the interiors. Here the walls are artificially intensified in various ways. One of the three variants involves remodelling the interior using an undyed plaster called Classic. In the other two variants, the 3D space and colour data are duplicated using a programme app that can be either inwardly oriented (Dorian Grey) or outwardly (Marge). As a fourth variant, we used a data format in which the 3D space is printed as a negative volume but at the same time features positive colour data. The material is thus inwardly intensified so that the whole room, to include the ceiling, can be shown. This approach—which we call hybrid because it uses negative spatial data and positive colour data—seems to us the most promising one, as was confirmed in the subsequent discussion between Karin Sander, Clemens Krümmel, and other guests.
Presentation on 3D Photography
As a contribution to the Department of Architecture’s annual exhibition, Professor Sander’s Chair of Architecture and Art presented its research group’s results from 2014. A number of approaches to using 3D technology for architecture and art presentations were shown. The starting point for these creative and technical interventions were actual design and construction contexts by contemporary architects. The projects presented were created in cooperation with Sauerbruch Hutton, Christian Kerez, Arno Brandlhuber, and Gramazio Kohler.
3D Photograph of a Spatial Experiment
July/August 2014
In the summer of 2014, a group from the Gramazio & Kohler Research Chair at the ETH tested a new approach to 3D photography in the St. Gallen Sitterwerk. An industrial robot was programmed to throw lumps of clay into a room to create mutually stabilising walls. The robot’s aim was continually adjusted through feedback from a 3D scanner. The clay walls thus created rose to just over head height. The resulting formation—the clay structure thus generated—was measured three-dimensionally and printed out in a scale of 1:20.
3D Photograph of an Office with Full-scale Model
April/May 2014
At the beginning of 2014, Christian Kerez and his team built a full-scale model in his studio. It represented three rooms of a residential building in the planning stage. The model was to be used to generically test the spatial qualities of the circular rooms planned for the building. Thus, a situation was created in Kerez’s office that was in many respects quite special: the shrunken office and the model formed a stark contrast.
This setting, consisting as it did of a number of subspaces, was measured using a Faro scanner, then photographed and subsequently printed out as a three-dimensional coloured plaster model. The ceiling was not printed, allowing the model’s interior to be seen from above. As the point cloud was not printable in its original form, the data density had to be increased, thus distorting the colour values and spatial information.
Seminarreise nach Venedig (virtuell)
25.10.2020 – 29.10.2020
Seminarreise nach Tokio
19.10.2020 – 23.10.2020
Berlin Studios
15.03.2020 – 21.03.2020
Berlin Walks
17.03.2019 – 22.03.2019
Picturing NYC
20.10.2018 – 27.10.2018
Perspektivisches Zeichnen
23.10.2017 – 27.10.2017, Zürich
360° Berlin
20.03.2017 – 24.03.2017, Berlin
Picturing Iceland
22.10.2016 – 29.10.2016, Island
Berlin glasklar
13.03.2016 – 20.03.2016, Berlin
Perspektivisches Zeichnen
14.03.2016 – 18.03.2016, Zürich
Rom
15.03.2015 – 22.03.2015, Rom
Rom unter der Lupe
18.10.2015 – 24.10.2015, Rom
look left look right
19.10.2014 – 26.10.2014, London
Landscaping
17.03.2014 – 21.03.2014, Alpenhof Oberegg
So wird's gemacht - räumliches Zeichnen 1
22.10.2012 – 28.10.2012, Zürich
off the tracks
18.03.2012 – 25.03.2012, New York City
A Walk Around The Block
17.03.2011 – 21.03.2011, New York City
So wird's gemacht - Zeichnen
20.03.2011 – 26.03.2011, Berlin
Die Produktions- und Repräsentationsbedingungen von bildender Kunst in Zürich
22.03.2010 – 26.03.2010, Zürich
Zwischen Eis und Feuer: Landschaft, Architektur und Kunst
21.03.2012 – 29.03.2012, Island
Projektwoche in Berlin
27.10.2012 – 03.11.2007, Berlin
Seminar Week to Tokyo
19.10.2020 – 23.10.2020
Berlin Studios
15.03.2020 – 21.03.2020
Berlin Walks
17.03.2019 – 22.03.2019
Picturing NYC
20.10.2018 – 27.10.2018
Perspektivisches Zeichnen
23.10.2017 – 27.10.2017, Zürich
360° Berlin
20.03.2017 – 24.03.2017, Berlin
Picturing Iceland
22.10.2016 – 29.10.2016, Island
Berlin glasklar
13.03.2016 – 20.03.2016, Berlin
Perspektivisches Zeichnen
14.03.2016 – 18.03.2016, Zürich
Rom
15.03.2015 – 22.03.2015, Rom
Rom unter der Lupe
18.10.2015 – 24.10.2015, Rom
look left look right
19.10.2014 – 26.10.2014, London
Landscaping
17.03.2014 – 21.03.2014, Alpenhof Oberegg
So wird's gemacht - räumliches Zeichnen 1
22.10.2012 – 28.10.2012, Zürich
off the tracks
18.03.2012 – 25.03.2012, New York City
A Walk Around The Block
17.03.2011 – 21.03.2011, New York City
So wird's gemacht - Zeichnen
20.03.2011 – 26.03.2011, Berlin
Die Produktions- und Repräsentationsbedingungen von bildender Kunst in Zürich
22.03.2010 – 26.03.2010, Zürich
Zwischen Eis und Feuer: Landschaft, Architektur und Kunst
21.03.2012 – 29.03.2012, Island
Projektwoche in Berlin
27.10.2012 – 03.11.2007, Berlin
Tobias Becker
*1979, Studium der Freien Kunst an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und der Bezalel Academy of Fine Arts and Design in Jerusalem sowie Visual and Media Anthropology an der Freien Universität Berlin. 2010-2013 Programmkoordinator, Teamleiter und Dozent des weiterbildenden Masterstudiengangs Visual and Media Anthropology am Institut für Sozial- und Kultur-anthropologie der FU Berlin. 2013-2023 Programmkoordinator und Teamleiter des Lehrstuhls für Architektur und Kunst an der ETH Zürich und Dozent für "Orte, Medien, Intervention" sowie "Künstlerisches Denken und Handeln". 2018-19 Lehrauftrag für "Medien und Orte" an der Zürcher Hochschule der Künste. 2022-2023 Projektleiter für die Ausstellung "Neighbours" von Karin Sander und Philip Ursprung im Schweizer Pavillon auf der 18. Architekturbiennale Venedig 2023.
Ester Vonplon
*1980; lebt und arbeitet in Castrisch. Sie studierte Fotografie in Berlin und schloss 2013 mit dem Master in Kunst an der Zürcher Hochschule der Künste ab. Sie präsentiert ihre Arbeiten im In- und Ausland, unter anderem im Bündner Kunstmuseum, Chur, im Kunstmuseum Thun, im Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen, im Helmhaus Zürich, im FOAM Amsterdam, im FOMU Antwerpen, Centro Centro Madrid, im Dafen Art Museum Shenzhen, im Kunstverein Stuttgart und bei den Rencontres de la Photographie in Arles. Für ihre Arbeiten wurde sie mehrfach ausgezeichnet, unter anderem 2017 mit dem Manor Kunstpreis und dem SAC Kunstpreis. 2012 wählte David Lynch ein Foto aus der Serie „Surselva“ im Rahmen des Buches „seen by David Lynch“ (Steidl Verlag) zu einem seiner 99 liebsten Bilder.
Heiner Franzen
*1961 in Papenburg, ist ein in Berlin lebender Zeichner und Videokünstler. Nach zwei Jahren an der HfK Bremen absolvierte er sein Studium 1993 an der Hochschule der Künste Berlin. Er verarbeitet kollektive Erinnerungen aus dem Alltag: Teenagererlebnisse, Kinobesuche, Werbung, Sport, Medizin usw. und setzt sie in große Zeichen- und Video-Installationen wie zuletzt im Haus am Lützowplatz Berlin und auf der Manifesta Palermo. Gastprofessuren an der Weissensee Kunsthochschule Berlin sowie der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig.
Thea Reifler
1984 St. Gallen, CH. Thea Reifler arbeitet als Künstlerin und Kurator*in in den Bereichen Musiktheater, Oper, Performance und Installation. Zu sehen waren deren Arbeiten unter anderem im Museum Hamburger Bahnhof und auf dem 3HD-Festival in Berlin, auf dem SPIELART Festival in München, am Zürcher Theaterspektakel, im Nowy-Teatr in Warschau, an der Oper Darmstadt, im Hellerau - Europäisches Zentrum für Künste Dresden und im Radialsystem Berlin.
Eine enge Zusammenarbeit verbindet Thea Reifler mit Phila Bergmann. Beide leiten gemeinsam von 2020 bis 2025 die Shedhalle Zürich - Raum für prozessbasierte Kunst und leiteten 2021/2022 das Bone-Performance Festival in Bern. Thea studierte im Bachelor Tanz- und Theaterwissenschaft sowie Kunstgeschichte in Bern und im Master Angewandte Theaterwissenschaft in Giessen (DE). 2021 hat dey eine Weiterbildung als Social Justice und Diversity Trainer*in am Institut Social Justice & Radical Diversity an der Fachhochschule Potsdam abgeschlossen.
Thomas Knüsel
*1984 lebt und arbeitet in Zürich.
Thomas Knüsel assembliert in seinen künstlerischen Arbeiten unterschiedlichste Medien, Materialien und Artefakte zu Modellkomplexen. Diese künstlerischen Modelle stellen Fragen zum Verhältnis von subjektiver Wahrnehmung und wissenschaftlicher Gewissheit.
Thomas Knüsel studierte Kunst und Medienkunst an der HSLU D&K und der ZHdK, wo er 2016 er seinen Master in Fine Arts erlangte. Seine Arbeiten sind in verschiedenen nationalen wie internationalen Ausstellungen und Publikationen vertreten. Im Folgenden eine Auswahl von Ausstellungen & Publikationen (2018 - 2021): "The Luxurious Molecule" (Zürich), "Things - containing information" (Luzern), "me, myself and I" (Bern), "First Cut" (Essen DE), "Dokumentarismen" (Zürich), „Nummer 10 - Postphotography“ HSLU D&K Luzern. 2013 und 2017 erhielt er Thomas Knüsel je einen Kunstförderbeitrag vom Kanton Zug. Er ist an der HSLU D&K verantwortlich für die Entwicklung des MediaDock's – einer digitalen "Werkstatt" – wo er transdisziplinäre Workshops, Module und Talks organisiert, hostet oder durchführt.
Izidora L. LETHE
Izidora L. LETHE, *1987, ist ein:e transdisziplinäre und konzeptuelle Künstler:in. LETHE’s Praxis umfasst Installation, Skulptur, Choreographie, Video und Zeichnungen - begleitet von korrespondierenden Schreibprozessen. LETHE’s recherche-basierte Arbeit orientiert sich an der Ausweitung von lückenhafter Geschichtsübermittlung und situiert den Körper als epistemologischer Ort und als Archiv des Wissens.
LETHE erhielt den MFA am San Francisco Art Institute (SFAI, 2017) und den BFA an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK, 2013). Jüngste Ausstellungen beinhalten die Werkschau (Haus Konstruktiv, ZH) (2022), COURONNE/KRONE (Biel, 2022), SHEDHALLE (ZH) (2021), Cabaret Voltaire’s RE-VISITS auf dem Monte Verità (TI, CH) (2021), Leslie Lohman Museum (NYC, USA) (2021-22), Contemporary Jewish Museum (CA, USA) (2019-20) und mehr. LETHE ist Alumni der Independent BANFF Centre for the Arts Residency (Banff, Canada, 2018) und hält das BINZ39 Atelierstipendium (Zürich) (2022-24).
LETHE übermittelt die Recherchearbeit in der Lehre und unterrichtet Körperpraxen in der Gegenwartskunst, Kritikseminare, Kunstgeschichte und -Theorie unter anderem an der University of Washington (UW, Seattle, 2020), dem San Francisco Art Institute (SFAI, 2017-2020) in den Vereinigten Staaten – und an der ETH Zürich Architektur und Kunst.
Riikka Tauriainen
*1979, ist eine bildende Künstlerin und Dozentin. In ihren Installationen, Videos und Performances beschäftigt sie sich mit Ökologie, postkolonialen Theorien und Genderfragen. Sie bewegt sich an den Grenzen zwischen Kunst und Wissenschaft, zwischen Fakt und Fiktion. Sie untersucht Wasserphänomene und inwiefern unsere Verwandtschaft mit anderen Körpern als eine zutiefst materialistische Relationalität verstanden werden kann.
Riikka Tauriainen ist in Finnland aufgewachsen und lebt in Zürich. Sie studierte in Tallinn, Essen und Berlin und erhielt ihren Master in Fine Arts an der Zürcher Hochschule der Künste. Sie forscht am Institut für Praktiken und Theorien der Künste an der Hochschule der Künste Bern im Rahmen des Forschungsprojekts «EcoArtLab».
Ihre Arbeiten wurden international ausgestellt. Sie präsentierte ihre neuesten Werke in der Kunsthalle Nairs, Scuol, der Shedhalle, dem Haus Konstruktiv in Zürich 2021, im RADIUS CCA in den Niederlanden und in der ZF Art Foundation im Zeppelin Museum Friedrichshafen, Deutschland 2022. Ihre kommende Ausstellung findet 2023 in der Kunststiftung Basel H. Geiger in Basel Schweiz im Rahmen des Projekts «Experimental Ecology» statt.
Adam Kiryk
*1990 in Warschau, lebt und arbeitet in Zürich. Studierte Architektur in Warschau (TU Warschau, Bachelorabschluss), Tampere (TU Tampere) und Zürich (ETHZ, Masterdiplom). Ausgebildeter Zeichner und Grafiker. Seit 2016 ist er am Lehrstuhl von Karin Sander in der 3D-Forschung tätig, wo er sich mit Themen Virtual Reality und 3D-Scannen beschäftigt. Er betreut das Wahlfach 360° Reality to Virtuality.
Francisco Sierra
*1977 in Santiago de Chile geboren und lebt und arbeitet heute in Cotterd VD. Er ist ausgebildeter Geiger und hat sich die bildende Kunst im Selbststudium erarbeitet. Seine aktuelle künstlerische Praxis hat ihren Schwerpunkt in der Malerei und der Zeichnung, findet aber auch Ausdruck in spartenübergreifenden Projekten mit dem Musikperformance-Kollektiv “Jetpack Bellerive”.
Seine Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, in Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland gezeigt, seine Werke befinden sich in bedeutenden Sammlungen.
Adi Grüninger
*1978, lebt in den Weiten des Thurgaus und arbeitet in Zürich / St.Gallen. Lehrte Maschinenzeichner und Fokus Flugzeug-Ingenieur. Danach Studium zum Multimedia Produzent. Arbeitete einige Jahre im Motion Design (Werbeagenturen) und wechselte dann zur Kunstgiesserei St. Gallen, wo er mit der Leitung und des Aufbaus der 3D Werkstatt beauftragt wurde. Nach neun Jahren und der Etablierung dieser weltweit anerkannten 3D-Produktionsstätte entschloss er sich, weitere Projekte im Bereich des digitalen Denkens anzugehen, wie z.B. die Gründung von CL-Y.ch oder - in der Lehmann Gruppe - die Digitalisierung von Bauprozessen. Forscht und lehrt seit 2013 an der ETH Zürich und betreut das Wahlfach 3D Scanning & Modeling. Durfte mit folgenden Künstlen zusammenarbeiten: Fischli Weiss, Urs Fischer, Katharina Fritsch, Paul McCarthy, Xu Zhen, Zeng Fanzhi, Elmgreen & Dragset, Robert Indiana, Isa Genzken, Subodh Gupta u.s.w. Oder Arbeiten für folgende Architekten ausführen: Christian Kerez (Incidental Space Biennale 2016), Diener & Diener, Romero Schäfle.
Heiner Franzen
*1961 in Papenburg, is a draftsman and video artist living in Berlin. After two years at the HfK Bremen, he completed his studies in 1993 at the Berlin University of the Arts. He processes collective memories from everyday life: teenage experiences, visits to the cinema, advertising, sports, medicine, etc., and puts them into large-scale drawing and video installations, as recently at the Haus am Lützowplatz Berlin and at Manifesta Palermo. Guest professorships at the Weissensee Kunsthochschule Berlin and the Hochschule für Bildende Künste Braunschweig.
Ester Vonplon
*1980; lives and works in Castrisch. She studied photography in Berlin and graduated in 2013 with a master's degree in art from the Zurich University of the Arts. She presents her work in Switzerland and abroad, including at the Bündner Kunstmuseum, Chur, the Kunstmuseum Thun, the Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen, the Helmhaus Zurich, FOAM Amsterdam, FOMU Antwerp, Centro Centro Madrid, the Dafen Art Museum Shenzhen, the Kunstverein Stuttgart and the Rencontres de la Photographie in Arles. She has received numerous awards for her work, including the Manor Art Prize and the SAC Art Prize in 2017. In 2012, David Lynch chose a photo from the series "Surselva" as one of his 99 favorite images as part of the book "seen by David Lynch" (Steidl Verlag).
Tobias Becker
*1979, studied Fine Arts at the Weißensee Kunsthochschule Berlin and the Bezalel Academy of Fine Arts Jerusalem as well as Visual and Media Anthropology at the Freie Universität Berlin. Worked for five years as a freelance stage designer at the German National Theater Weimar and the Ruhrtriennale 2009/2010, among others. From 2010 research associate and lecturer at the Institute for Social and Cultural Anthropology at the Free University of Berlin as well as program coordinator of the Master's program Visual and Media Anthropology. Since 2013 research associate and lecturer at the Chair of Architecture and Art at ETH Zurich. 2019 Lectureship in the Master's program Art and Education at the Zurich University of the Arts. Currently member of the team of Karin Sander and Philip Ursprung for the Swiss Pavilion at the Venice Architecture Biennale 2023.
Thea Reifler
*1984 St. Gallen, CH. Thea Reifler works as an artist and curator in the fields of music theater, opera, performance and installation. Thea Reifler's work has been shown at the Hamburger Bahnhof Museum and the 3HD Festival in Berlin, at the SPIELART Festival in Munich, at the Zürcher Theaterspektakel, at the Nowy Teatr in Warsaw, at the Darmstadt Opera, at the Hellerau - European Center for the Arts Dresden and at the Radialsystem Berlin.
A close collaboration connects Thea Reifler with Phila Bergmann. Both are jointly directing the Shedhalle Zurich - space for process-based art from 2020 to 2025 and directed the Bone-Performance Festival in Bern in 2021/2022. Thea studied dance and theater studies as well as art history in Bern for her bachelor's degree and applied theater studies in Giessen (DE) for her master's degree. In 2021 dey completed a further education as a Social Justice and Diversity Trainer* at the Institute Social Justice & Radical Diversity at the University of Applied Sciences Potsdam.
Thomas Knüsel
*1984 lives and works in Zurich.
In his artistic works, Thomas Knüsel assembles a wide variety of media, materials and artefacts into model complexes. These artistic models pose questions about the relationship between subjective perception and scientific certainty.
Thomas Knüsel studied art and media art at the HSLU D&K and the ZHdK, where he obtained his Master in Fine Arts in 2016. His work is represented in various national and international exhibitions and publications. Below is a selection of exhibitions & publications (2018 - 2021): "The Luxurious Molecule" (Zurich), "Things - containing information" (Lucerne), "me, myself and I" (Bern), "First Cut" (Essen DE), "Dokumentarismen" (Zurich), "Nummer 10 - Postphotography" HSLU D&K Lucerne. In 2013 and 2017, Thomas Knüsel received an art grant from the Canton of Zug. At the HSLU D&K he is responsible for the development of the MediaDock - a digital "workshop" - where he organises, hosts or conducts transdisciplinary workshops, modules and talks.
Izidora L. LETHE
*1987, is a transdisciplinary and conceptual artist. LETHE's practice includes installation, sculpture, choreography, video and drawings - accompanied by corresponding writing processes. LETHE's research-based work is oriented toward the expansion of incomplete transmission of history and situates the body as an epistemological site and archive of knowledge.
LETHE received the MFA at the San Francisco Art Institute (SFAI, 2017) and the BFA at the Zurich University of the Arts (ZHdK, 2013). Recent exhibitions include Werkschau (Haus Konstruktiv, ZH) (2022), COURONNE/KRONE (Biel, 2022), SHEDHALLE (ZH) (2021), Cabaret Voltaire's RE-VISITS at Monte Verità (TI, CH) (2021), Leslie Lohman Museum (NYC, USA) (2021-22), Contemporary Jewish Museum (CA, USA) (2019-20) and more. LETHE is an alumni of the Independent BANFF Centre for the Arts Residency (Banff, Canada, 2018) and holds the BINZ39 Studio Fellowship (Zurich) (2022-24).
LETHE transmits research work in teaching and teaches body practices in contemporary art, critique seminars, art history and theory at the University of Washington (UW, Seattle, 2020), the San Francisco Art Institute (SFAI, 2017-2020) in the United States - and at ETH Zurich Architecture and Art, among others.
Riikka Tauriainen
*1979, is a visual artist and lecturer engaging in ecology, postcolonial theories and gender issues through installations, videos and performances. She navigates on the boundaries between art and science, between fact and fiction. She explores water phenomena and the extent to which our kinship to other bodies can be understood as a deeply materialistic relationality. Riikka Tauriainen grew up in Finland and lives in Zurich. She studied in Tallinn, Essen, and Berlin and graduated with a master’s in fine arts from the Zurich University of the Arts. She works as a researcher at the Institute for Practices and Theories of the Arts at the Bern University of the Arts as part of the «EcoArtLab» research project.
Her work has been exhibited internationally. She presented her latest works at Kunsthalle Nairs, Scuol, the Shedhalle, Haus Konstruktiv in Zurich 2021, at RADIUS CCA in the Netherlands and at ZF Art Foundation at Zeppelin Museum Friedrichshafen, Germany in 2022. Her upcoming exhibition will take place in 2023 at the Art Foundation Basel H. Geiger in Basel Switzerland as part of the project «Experimental Ecology».
Adam Kiryk
*1990 in Warsaw, lives and works in Zurich. Studied architecture in Warsaw (Warsaw University of Technology, Bachelor's degree), Tampere (Tampere University of Technology) and Zurich (ETHZ, Master's degree). Trained draftsman and graphic designer. Since 2016 he has been working in 3D research at the chair of Karin Sander, where he deals with topics of virtual reality and 3D scanning. He supervises the elective 360° Reality to Virtuality.
Francisco Sierra
*1977 born in Santiago de Chile and now lives and works in Cotterd VD. He is a trained violinist and has acquired the visual arts through self-study. His current artistic practice focuses on painting and drawing, but also finds expression in cross-disciplinary projects with the music performance collective "Jetpack Bellerive".
His work has received several awards, has been shown in solo and group exhibitions at home and abroad, and his works are in important collections.
Adi Grüninger
*1978, lebt in den Weiten des Thurgaus und arbeitet in Zürich / St.Gallen. Lehrte Maschinenzeichner und Fokus Flugzeug-Ingenieur. Danach Studium zum Multimedia Produzent. Arbeitete einige Jahre im Motion Design (Werbeagenturen) und wechselte dann zur Kunstgiesserei St. Gallen, wo er mit der Leitung und des Aufbaus der 3D Werkstatt beauftragt wurde. Nach neun Jahren und der Etablierung dieser weltweit anerkannten 3D-Produktionsstätte entschloss er sich, weitere Projekte im Bereich des digitalen Denkens anzugehen, wie z.B. die Gründung von CL-Y.ch oder - in der Lehmann Gruppe - die Digitalisierung von Bauprozessen. Forscht und lehrt seit 2013 an der ETH Zürich und betreut das Wahlfach 3D Scanning & Modeling. Durfte mit folgenden Künstlen zusammenarbeiten: Fischli Weiss, Urs Fischer, Katharina Fritsch, Paul McCarthy, Xu Zhen, Zeng Fanzhi, Elmgreen & Dragset, Robert Indiana, Isa Genzken, Subodh Gupta u.s.w. Oder Arbeiten für folgende Architekten ausführen: Christian Kerez (Incidental Space Biennale 2016), Diener & Diener, Romero Schäfle.
Protest or Not to Protest
von Erica Overmeer
Protest or Not to Protest wurde im Kontext des Exploratorium / Werte des Überlebens, für das Het Nieuwe Instituut in Rotterdam / als Teil des öffentlichen Programs des Niederländischen Pavilions der Architektur Biennale Venedig 2020/21 entwickelt.
Die Idee für das Projekt begründet sich in meinem Interesse und der Faszination an Protest als soziale und potenziell räumliche Form von Organisation, Information und Unterbruch.
Über einen transkontinentalen Austausch mit Künstlern, Aktivisten und Architekten aus Amsterdam, Berlin, Mexico City bis hin zu Venedig, entstand eine virtuelle Platform der unterschiedlichen Welten und Zeitzonen, geprägt durch das Interesse an verschiedener Diskurse geographischer und kultureller Natur.
ROBIN HOOD GARDENS
von Annette Kisling
Eröffnung: 02. Oktober 2019 um 18:00 Uhr
PICTURING NEW YORK
Seminarreise HS18
Eröffnung: 17. Dezember 2018 um 18:00 Uhr
Die Teilnehmer unserer letzten New York Reise präsentieren in Kontakt und Einzelbild ihre Eindrücke der niemals schlafenden Stadt. Auf regelmässigen Walks durch den "Big Apple" entstanden visuelle Tagebucheinträge der einzelnen Mitreisenden ganz im Sinne der grossen Meister der Strassenfotografie.
VERWANDLUNGEN, VERWANDTSCHAFTEN
von Frédéric Dedelley
Eröffnung: 07. November 2018 um 17:00 Uhr
DON'T WON'T
von Jürgen Mayer H
Orientierung, beziehungsweise das damit verbundene Handeln, sind psychologische Impulse, die unser Alltag durch stetig zu treffende Entscheidungen – mehr oder weniger bewusst – beeinflussen, diesen einteilen, vorantreiben oder verzögern. Die Fähigkeit, sich zu orientieren, ist eine überlebensnotwendige Eigenschaft: einerseits um sich als Individuum in sozialen Strukturen und Medien, kurz in der Gesellschaft, zurechtzufinden und sich selbst in ihr zu positionieren. Andererseits um räumliche Zusammenhänge zu erkennen und in ihnen das gewünschte Ziel erreichen zu können. Eine entsprechend große Bedeutung bei der Orientierung spielen neben einer gelungen Signaletik die immer wiederkehrenden Symbole und Zeichen, welche uns erziehen und prägen.
CAMERA OBSCURA
Wahlfach Arbeit „Fotografie"
Eröffnung: 04. Oktober 2017 um 18:00 Uhr
René Frey und Silvan Gröbly beleuchten mit einer selbstgebauten Camera Obscura direkt auf ein 130 x 190 cm grosses Fotopapier, das sie im Labor entwickeln. Mit diesem kleinen mobilen -Haus- als Fotoapparat suchen sie nach sich verändernden Raumsituationen und reagieren -analog- und fotografisch auf den prozesshaften Umbau der Stadt.
KARTENRAUM
von Heiner Franzen
Eröffnung: 01. November 2017 um 18:00 Uhr
Heiner Franzen zeigt eine Wandzeichnung über Motive aus seiner gleichnamigen Zeichenperformance am S-Bahnhof Wannsee, eine cartoonistische Übersetzung des Kleisttextes -Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden.
SELF-CONTAINED / MOBILE ARCHITEKTUR
über die Architektur nomadisierender Völker des Rift Valley Ostafrikas
Eröffnung: 03. April 2017 um 18:00 Uhr
Ausstellungseröffnung mit Apéro und einem Gespräch mit Winfried Bullinger + Karin Sander, MARIA HIL F 48, ETH Zürich, Hönggerberg
Self-Contained ist eine Ausstellung über die Architektur nomadisierender Völker des Rift Valley Ostafrikas. Winfried Bullinger (*1965) zeigt mit seiner sachlich angelegten Bildserie Bauwerke der Beja, der Afar, der Karamojong, der Turkana, der Nyangatom, der Hadza und anderer Völker. In seinem Focus stehen die abstrakte Qualität der portraitierten Bauwerke. Auf den Bildern sind keine Bewohner zu sehen. Es ergibt sich jedoch eine Erzählung über die abwesenden Personen, die ihre Kraft auch aus der überaschenden Vielfalt an gefundenen Gegenständen zieht. (WB)
Bild: Nahrungsspeicher, Karamojong, Kotido District (Nordost Uganda) 2013
PICTURING ICELAND
von der Seminarreise nach Island
Eröffnung: 20. Februar 2017 um 18:30 Uhr
ITSELF
von Ayse Erkmen
Eröffnung: 28. November 2016 um 18:00 Uhr
OSWALD MATHIAS UNGERS
von Oswald Mathias Ungers
Eröffnung: 31. Oktober 2016 um 18:00 Uhr
Der Architekt O.M. Ungers hat im Laufe seines Lebens Pigmente gesammelt. Farben, die er, wenn er einmal Zeit gehabt hätte, auf eine weisse Leinwand auftragen wollte, um damit ein monochromes Bild zu malen. Zur Ausführung des Werkes ist es nie gekommen – vielleicht aber war das Konzept die Vorstellung und die Sammlung der Pigmente bereits die Arbeit. Ausgestellt wird diese Pigmentsammlung zusammen mit weissen Leinwänden.
MIT DEM STEIN ARBEITEN
von Xiaopeng Zhou
Eröffnung: 02. März 2015 um 18:00 Uhr
MEGACITIES
von Michael Glawogger
Eröffnung: 30. März 2015 um 18:00 Uhr
Der Film MEGACITIES sowie UNTITLED wird vorgestellt von der Schriftstellerin Eva Menasse.
THE IMPERATIVE OF THE GLOBAL DÉRIVE
von Alfredo Brillembourg & Hubert Klumpner
mit Daniel Schwartz
Eröffnung: 04.05.2015 um 18:00 Uhr
ASAP
von Andreas Uebele
Eröffnung: 01.12.2014 um 18:00 Uhr
as above so below as roma as told by ginger as seen on tv as soon as possible.
andreas uebele grafische arbeiten:
vernissage am 1. dezember um 18.00 uhr mit einem gespräch zwischen karin sander und andreas uebele.
as I lay dying as soon as I saw you I knew an adventure as good as it gets as the bell rings as you wish as soon as I get home pants off.
Protest or Not to Protest
by Erica Overmeer
Protest or Not to Protest was
developed in the context of
the Exploratorium / Values for
Survival, for Het Nieuwe Instituut
in Rotterdam — as part of the public
programming of the Dutch Pavilion, for
the Venice Architecture Biennial 2020/21.
The idea for this project originates
in my interest and fascination with protest
as a social and potentially spatial — form
of organization, information and disruption.
In a transatlantic collaboration
with artists, activists, and architects from
Amsterdam, Berlin, Mexico City, and
Venice — we connected virtually through
multiple world, and timezones shaped by
different geographies, cultural discourses,
and interests.
ROBIN HOOD GARDENS
by Annette Kisling
Opening: 01 October 2017 at 6 p.m.
PICTURING NEW YORK
Seminar Trip HS18
Opening: 17 December 2018 at 6 p.m.
Through personal contact and images, participants in our last New York trip present their impressions of the city that never sleeps. On regular walks through the Big Apple, group members created visual diary entries in the spirit of the great masters of street photography.
VERWANDLUNGEN, VERWANDTSCHAFTEN [METAMORPHOSES, AFFINITIES]
by Frédéric Dedelley
Opening: 07 November 2018 at 5 p.m.
DON'T WON'T
by Jürgen Mayer H
Our efforts to orientate ourselves, or rather the actions these engender, take the form of psychological impulses that influence our daily life, constantly forcing us to make more or less conscious decisions that divide that daily life into segments, force it onwards, or hold it back. Our capacity for orientation is vital for our survival—on the one hand in order to get our bearings and position ourselves as individuals in social structures and the media, in short in society, and on the other to recognise spatial relationships and get to where we want to go to within them. Besides a sound sense of direction, an important role in orientation is thus played by the ever-recurrent symbols and signs that shape and educate us.
CAMERA OBSCURA
Elective Assignment Photography
Opening: 04 October 2017 at 6 p.m.
Using a camera obscura that they built themselves, René Frey and Silvan Gröbly directly expose a 130 x 190 cm sized sheet of photographic paper that they then develop in the lab. With their small mobile camera-house, they search the city for mutating spatial contexts, responding analogically and photographically to the restructuring processes they find there.
KARTENRAUM [CARD ROOM]
by Heiner Franzen
Opening: 01 November 2017 at 6 p.m.
Heiner Franzen presents a wall drawing featuring motifs from his drawing performance of the same name at the Wannsee urban train station—a pictorial rendering of Heinrich von Kleist’s “On the gradual generation of thoughts while speaking.”
SELF-CONTAINED / MOBILE ARCHITECTURE
On the architecture of nomadic peoples of the Rift Valley in East Africa.
Opening: 03 April 2017, 6 p.m.
Exhibition opening accompanied by an aperitif and a talk with Winfried Bullinger + Karin Sander, MARIA HIL F 48, ETH Zürich, Hönggerberg
Self-Contained is an exhibition about the architecture of nomadic peoples of the Rift Valley in East Africa. In his objectively presented photo series, Winfried Bullinger (b.1965) shows us structures built by the Beja, the Afar, the Karamojong, the Turkana, the Nyangatom, the Hadza, and other peoples. He focuses on the abstract quality of the structures he portrays: none of their inhabitants are to be seen on the photos. Yet these structures tell the story of their absent occupants, a story that also draws its strength from the surprising variety of objets trouvés they contain. (WB)
Image: Food store, Karamojong, Kotido District (Northeast Uganda) 2013
PICTURING ICELAND
about the seminar week to Iceland
Opening: 20 February 2017, 6.30 p.m.
ITSELF
by Ayse Erkmen
Opening: 28 November 2016, 6 p.m.
OSWALD MATHIAS UNGERS
by Oswald Mathias Ungers
Opening: 31 October 2016 at 6 p.m.
Over the years, the architect O.M. Ungers has amassed a collection of pigments—paints that, if only he had had time, he intended to apply to a white canvas to create a monochrome picture. The work was never carried out—but perhaps it is the concept itself, the very idea, and the collecting of the pigments that constitute the work. His collection of pigments is exhibited together with a number of white canvases.
MIT DEM STEIN ARBEITEN [WORKING WITH THE STONE]
by Xiaopeng Zhou
Opening: 02 March 2015 at 6 p.m.
MEGACITIES
by Michael Glawogger
Opening: 30 March 2015 at 6 p.m.
The films MEGACITIES and UNTITLED are presented by the writer Eva Menasse.
THE IMPERATIVE OF THE GLOBAL DÉRIVE
by Alfredo Brillembourg & Hubert Klumpner
with Daniel Schwartz
Opening: 04 Mai 2015 at 6 p.m.
ASAP
by Andreas Uebele
Opening: 01 December 2014 at 6 p.m.
as above so below as roma as told by ginger as seen on tv as soon as possible.
andreas uebele graphic works:
vernissage on 1 december at 6 p.m. with a conversation between karin sander and andreas uebele.
as I lay dying as soon as I saw you I knew an adventure as good as it gets as the bell rings as you wish as soon as I get home pants off.
Lehrstuhl für
Architektur und Kunst
Professur Karin Sander
ETH Zürich, D-ARCH
Stefano-Franscini-Platz 5
8093 Zürich Hönggerberg
Raum HIL F 48
Tel. +41 44 633 28 42
Verantwortung / Copyright für sämtliche Inhalte der Website liegt bei der Prof. Karin Sander.
Chair of
Architecture and Art
Professor Karin Sander
ETH Zürich, D-ARCH
Stefano-Franscini-Platz 5
8093 Zürich Hönggerberg
Room HIL F 48
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